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Nach der Konsultation bei Dr. Nalindra, dem stationierten Oberarzt, eile ich zur Aqua Yoga Class im Swimming Pool. Diesmal beschließe ich ernsthaft und standhaft meinen Treatment Plan zu befolgen. Aqua Yoga ähnelt jedoch so sehr der Session „Wasser Gymnastik für Silver Surfer“, dass ich mich entschuldigt fühle, als ich nach 5 Minuten die nasse Farce verlasse. Ich gehe ans Meer … endlich! … und genieße die Ruhe & die Einsamkeit. Ich blicke auf die glatte, friedliche Wasseroberfläche, meine Gedanken steuern jedoch automatisch auf den Tsunami im Jahr 2004. Wie an vielen Katastrophenorten in der Welt wurde auch dieses Hotel damals Zeuge des gewaltigen Naturschauspiels.
- TAG 2:"Ayubowan! Mögest Du Dich eines langen
Lebens erfreuen! -
Heritance
Ayurveda Maha Gedara, auch Great House genannt, wurde von dem berühmten
Architekten Geoffrey Bawa gebaut. Die 2,8 Hektar große, üppig grüne, tropische
Gartenanlage liegt idyllisch in Beruwala im Südosten Sri Lankas und ist
übersäht mit weißen Frangipanis & Sepalika Flowers. Die erdigen Safran- und
Kurkuma-Farbtöne der Einrichtung vermischen sich mit dem satten Grün des
Gartens, dem azurblauen Wasser draußen und dem beruhigend wirkenden weißen
Minimalismus um mich herum. Ich wähle Room 209 mit dem direkten und
unversperrten Blick auf das geliebte Meer und den Strand.
Nach der Konsultation bei Dr. Nalindra, dem stationierten Oberarzt, eile ich zur Aqua Yoga Class im Swimming Pool. Diesmal beschließe ich ernsthaft und standhaft meinen Treatment Plan zu befolgen. Aqua Yoga ähnelt jedoch so sehr der Session „Wasser Gymnastik für Silver Surfer“, dass ich mich entschuldigt fühle, als ich nach 5 Minuten die nasse Farce verlasse. Ich gehe ans Meer … endlich! … und genieße die Ruhe & die Einsamkeit. Ich blicke auf die glatte, friedliche Wasseroberfläche, meine Gedanken steuern jedoch automatisch auf den Tsunami im Jahr 2004. Wie an vielen Katastrophenorten in der Welt wurde auch dieses Hotel damals Zeuge des gewaltigen Naturschauspiels.
Heute, vollständig renoviert,
bietet Maha Gedara Zuflucht für die Sinne, die Seele zu beleben und sowohl
Körper als auch Geist zu entspannen. Eine Stimme reißt mich aus meinen Gedanken
heraus und ich registriere einen Schatten in meiner Nähe. Am Strand ist man
eben nie alleine. Tagsüber umgeben von Souvenir-Händlern, Touren-Anbietern,
Einheimischen und Fischern aus den umliegenden Dörfern. An diesem Abend lerne
ich am Beach meinen persönlichen „Schatten“ kennen – Sugath. Anfangs sehr
distanziert und eher verärgert über die bekannte „Shopping-Touri“-Masche,
profitiere ich schnell von seinem Landeswissen, lerne die Sitten & die
Kultur kennen und werde jeden Nachmittag mit einem frischen Coconut Water
„verwöhnt“. Wir unterhalten uns bequem auf Deutsch, den Sprachunterricht für
die Einheimischen fördert das Hotel selbst. Kommunikation ist eben alles in
unserer globalen Welt.
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