Fragranze
#22 MY OLFACTORY FLIRT
GIORGIO ARMANI MY WAY
Sonntag, 28. März 2021 • Fragranze
I AM WHAT I LIVE – MY WAY
Fragranze
#21 MY OLFACTORY FLIRT
MAISON BERGER PARIS
Freitag, 19. Februar 2021 • Fragranze
Lila Pause während der Wind draußen pfeift
Zu Weihnachten habe ich hauptsächlich „ge-thermomixt“ mit einer Mischung aus Ayurvedischen, Italienischen und natürlich polnischen Gerichten. Die Wohnung roch dann zwar einladend, doch schon sehr wahrnehmbar nach den liebgewonnenen Gerichten. Und dann passierte am Heiligabend der Größte Malheur.
Nicht schon wieder, dachte ich. Binnen kürzester Zeit füllte der Geruch von angebrannten polnischen Pierogi die ganze Wohnung aus. Seit ich „thermomixe“, verlasse ich mich blind auf das smarte Gerät. Anbraten geht dann doch eher klassisch in der Pfanne und diese war die letzte in meinem Haushalt.
Den Pfannen-Verlust verschmerzte ich relativ schnell, doch das hartnäckige Geruch ist trotz lüften über die Weihnachtszeit in der Wohnung festgeblieben. Doch am zweiten Weihnachtstag ging dann schon Richtung Sylt los auf eine kurze Nordsee-Pause und ich verdrängte meine kulinarische Unvollkommenheit.
Losfahren, ankommen, zu Ruhe kommen, nichts tun. Faulenzen muss auch mal sein. Dafür braucht es an sich nicht viel. Die größte Herausforderung liegt darin es zu tun - entweder man kann es von Natur aus oder man lernt es mit der Zeit dazu. Ahhh herrlich, einfach ankommen und stundenlang an der Nordsee spazieren, während Milan, mein Cocker den Möwen nachjagt.
Doch stattdessen saß ich mitten im Orkan in unseren Campingwaagen und wurde im Takt geschaukelt. Auf dem Campingplatz keine Menschenseele in Sicht, dafür jede Menge Kaninchen, Maulwürfen und kreischenden Möwen. Tag ein, Tag aus bläste der Wind mit 110 km/h und es regnete ununterbrochen. Bravo, das Wetter spielt also so richtig mit und schafft die besten Bedingungen, sich gut „Zuhause“ gehen zu lassen.
Schafft Raum für gute Atmosphäre
Als mir am nächsten Tag wieder ein Malheur in der Küche passierte, saß ich fest im Wohnwagen und suchte dringend nach Lösungen. Lüften konnte ich nicht mal, draußen tobte der Sturm. Auf der Suche nach Düfte, "die Essensgerüche schnell und nachhaltig neutralisieren", fand ich die Duftlampen MAISON BERGER PARIS.
Das Design-Objekt, das Licht und Duft auf eine geniale Art und Weise vereint ist 120 Jahre alt. Alles begann mit einem guten Vorsatz: um in Krankenhäusern des ausgehenden 19. Jahrhunderts die Keimfreiheit sicherzustellen, eines der wichtigsten Anliegen der damaligen Zeit, erfand der pharmazeutische Assistent Maurice Berger ein katalytisches Dampfsystem.
Es war die Geburt eines innovativen Verfahrens, eines Systems der Diffusion durch Katalyse, welches Gerüche nicht nur überdeckte, sondern sie auch zerstörte. Die Lampe Berger war eine einzigartige französische Kreation, die dank ihres katalytischen Brenners, der auch heute noch für eine unübertroffene Bedeutung sorgt, in patentierter Technik hergestellt wurde.
In den 30-ern erlebte die Lampe Berger ihre Glanzzeit, die Begegnung mit der Welt der Künste, das Interesse bekannter Persönlichkeit wie Cocteau, Colette, Chanel und Picasso, die eine Lampe Berger besaßen.
Der Home-Fragnrances Markt mit Duft-Kerzen, Sprays,
Räucherstäbchen, moderne Diffusoren ist riesig. Diese sorgen für eine
Grundstimmung in der Wohnung. Doch die Duft-Lampen aus der Maison Berger Paris
1898 gehen weit darüber hinaus. Sie beseitigen negative, penetrierende Gerüche
und setzen diese quasi auf null. Der exklusive, patentierte Brenner
gewährleistet eine unvergleichliche Reinigung und Beduftung der Raumluft,
während das Katalyse-diffusionssystem die vollständige Zerstörung unerwünschter
Gerüche ermöglicht.
Ich habe es ausprobiert und es hat wunderbar funktioniert. Mehr sogar, aus
der Aroma Kollektion sorgen Energy, Relax, D-Stress und Aroma Dream für kostbar duftende Momente der Entspannung und gehören bereits zu meinem Lieblingen.
Mehr Infos unter:
https://maison-berger.de/
Deine Agnes
Fragranze
#20 MY OLFACTORY FLIRT
X-MAS DARLING by GABRIEL GABOR
Freitag, 15. Januar 2021 • Fragranze
Darling, Happy New Year 2021
Die
Adventszeit ist vorbei und das neue Jahr kündigt sich mit leisen Schritten an.
Heute ist der letzte Tag des Jahres und 365 aufregend-aufreibende Tage liegen
hinter uns. Was für ein bizarres Jahr war das denn bitte. Keiner von uns hätte
es jemals gedacht und es in schlimmsten Szenarien geahnt. Das Jahr 2020 von
Unsicherheit, Angst, Wut und Bitterkeit primär geprägt, hat uns mit Unbekannten
konfrontiert und gezwungen darauf neue Bewältigungsstrategien zu entwickelt.
Ich
schaue zurück auf das Jahr, in dem ich, viele neue Erfahrungen erleben durfte,
welche ich nie für möglich gehalten hätte. Am Anfang war da die bloße, große
Angst vor diesem unsichtbaren Virus und seiner Macht über uns Menschen. Dann
die Zuversicht und Glaube, dass wir es bestimmt gemeinsam und zeitnah
überstehen werden. AHA-Regeln, Social Distancing mit nicht umarmen, nicht links
und rechts küssen gehörten ab jetzt zum Alltag. Es schmerzte sehr, dass ich meine
Mutter in Polen bis heute und auch meine Tochter hier in meiner Heimatstadt
über Monate lang nicht sehen durfte. An Ihrem Geburtstag im Sommer stand ich am
Zaun mit Geschenken und Luftballon in der Hand, die ich kontaktlos überreicht habe.
Das
lang-belächelte Home-Office wurde auf einmal zu einer primären Arbeitsform für
uns alle. Business Dress-Code verschwand im Kleiderschrank und auch ich, fand
mich an manchen Vormittagen noch in Pyjama-Hose vom Laptop sitzend. Undenkbar
und wahr. Ein
Jahr des Self-Cares in eigenen Vier-Wänden nahm an Bedeutung zu und auch ich
versuchte mit unzähligen Haar-Colorations-Versuchen, das Gefühl des Friseursalons
nach Hause zu holen. Auch wenn ich über
manches schmunzeln muss, es war keineswegs lustig und schon gar nicht leicht.
Doch
an allen den Tagen, guten wie schlechten, begleiteten mich und meine innere
Balance, neben vielen anderen Copings-Maßnahmen, auch meine geliebten Düfte. Düfte
sind für mich die Quelle der Erinnerungen, pure Emotionen und tief in mir verankerten, positiven Empfindungen. Wie ein Beschützer brachten sie die Leichtigkeit des
Seins, die Süße des Lebens und meine positive Grundstimmung in meinem Alltag immer wieder aufs Neue zurück.
DARLING
by Gabriel Gabor
DARLING sticht dabei in meiner Duft-Sammlung
mit einem ausgeprägten Beschützer-Instinkt hervor. Dieser Duft wurde zum Sweetheart,
zu meinem persönlichen Liebling gerade an diesen Tagen, an den ich besonders
Halt, Sicherheit und Wärme brauchte. Gourmandig fruchtig, holzig, harzig ledrig,
süßlich, orientalisch, cremig, animalisch gehört er definitiv zu den komplexeren
Düften mit dem gewissen „Extra“. Trotz seiner Opulenz, Dekadenz und
Vielschichtigkeit ist er in meinen Augen dennoch „easy to wear“ – zu jeder Zeit
und zu jeder Stunde.
Gabriel Gabor kreierte diesen markanten Sandelholz-Duft im Rahmen des World Perfumery Congress (WPC) Parfümwettbewerb in Miami und wurde unter den 10 weltweit besten Parfümkreationen auf Sandelholzbasis prämiert.
Dieser Duft begleitete mich in der Vorbereitung und Vorfreude auf die Weihnachten 2020, eine längst vertraute Zeit, welche diesmal anders war als sonst. Ich habe in kleinem Familienkreis gefeiert und digital weltweit die festlichen Impressionen geteilt. es gab Momente, wo ich eine Träne verdruckt habe, doch Darling mit süßen Herznoten, mildem Sandelholz, österreichischem Marzipan, Tonkabohnen, Praline, Rum, getrockneten Pflaumen und Feigen zauberte immer wieder aufs Neue ein Lächeln auf meinem Gesicht. Er sorgte für viele Glücksmomente voller Freude, Glücks und Liebe.
So Darling, my Darling, Du bleibst bei mir :-)
Duftjahr:
2016
Duftrichtung: süß-holzig, Gourmand, fruchtig, ledrig, orientalisch
Duftnote: kalabrische Bergamotte, Ingwer, Safran, Rosa Pfeffer, Kirsche, Cognac, Backpflaume, Sandelholz, Rum, Marzipan, Vanille, Kaffeeblüte, Jasmin, Orchidee, Praline, Ambra